Wie in den vergangenen Jahren gab es beim Stader Fotoclub „Das Auge“ neben den „kleinen“ Wettbewerben den „großen“ Jahreswettbewerb, der unter dem Motto „Der Baum“ stand. Das abwechslungsreiche Thema bot eine Vielzahl an Darstellungsmöglichkeiten. Es gab eindrucksvolle Bilder wildwuchernder alter Urwaldbäume, kleiner Schösslinge, Herbstlaub glänzende kleine Laubbäumchen inmitten eines Nadelwaldes, rotgefärbte Herbstbäume, Bäume mit Früchten behangen und vieles mehr. Jedes Mitglied konnte sich mit 4 Fotos beteiligen.
Insgesamt wurden 44 Bilder eingereicht, die von einem externen Jurorenteam, bestehend aus 2 Fotografen, 1 Fotografenmeister, 1 Dozent der Kunstschule Stade, 1 Naturfotograf und Autor diverser Bildbände, bewertet wurden. Dem Jurorenteam, die ihre Wertung auch in diesem Jahr wieder virtuell abgaben, gilt unser besonderer Dank.
Am 23. März haben wir uns zur Prämierung getroffen und durften auch die Juroren Herrn Duderstadt von Ringfoto Schattke und Herrn Willi Rolfes, der eigens zur Prämierung aus Vechta angereist ist, begrüßen.
Mit Punktgleichstand wurde der 1. Platz in diesem Jahr von 2 Fotografen belegt, Monika Rathjen-Heyderich mit ihrem Bild Lichtblick und Wolfgang Gölzer, herzlichen Glückwunsch. Einen doppelten Glückwunsch an Monika Rathjen-Heyderich, die mit ihrem Werk „Purple“ auch den 3. Platz belegen konnte. Platz 4 ging ebenso an Monika Heyderich-Rathjen mit dem Bild „Goldig“ und Platz 5 an Ernst Ryll mit „Baum“.
Die Bilder dieses Wettbewerbs wurden im Rahmen der Prämierung und auch im anschließenden Clubtreffen (online) Bild für Bild diskutiert, dabei wurde auch über die Teilnahmebedingungen gesprochen, insbesondere war hier die Aktualität der Bilder wichtig, das wurde berücksichtigt. Diskutiert wurde aber auch inwieweit alle Bilder dem Thema „Der Baum“ entsprachen, wir kamen zu dem Schluss, dass wir als Fotoclub nicht eine Vorauswahl als „Annahme“ durchführen wollen, denn im Rahmen der Beurteilung von Bildern ergibt sich dieses im Ergebnis von ganz alleine. Wir sollten weiterhin immer beachten, dass Bildbeurteilung immer noch ein rein subjektiver Vorgang der Juroren, auf Basis ihrer fotografischen Erfahrungen, bleibt, entweder es gefällt oder nicht.
Aber auch die anderen eingereichten Aufnahmen sind sehenswert und werden hier gerne präsentiert.
